Jonas Pohlmann

Perspektiven fürs Stahlwerk

Pohlmann und GMH Gruppe laden Abgeordnete aus der Region ein

Auf Initiative von Jonas Pohlmann MdL trafen sich Bundestags- und Landtagsabgeordnete zum Austausch mit der Führung der Georgsmarienhütte GmbH. Die gemeinsame Botschaft: Als überregional bedeutender Arbeitgeber braucht das Stahlwerk neue energiepolitische Signale, um sich am Standort weiterzuentwickeln, Investitionen zu tätigen und den Beschäftigten gute Perspektiven zu bieten.

Gruppenfoto: von links: Marco Graf (IHK), Mathias Middelberg, Guido Pott, Matthias Seestern-Pauly, Anna Kebschull, Jonas Pohlmann, Dr. Alexander Becker, Marc-Oliver Arnold, Volker Bajus, Frank Düssler, Alexander Naujoks, Thomas Uhlen

Foto: GMH GruppeGruppenfoto: von links: Marco Graf (IHK), Mathias Middelberg, Guido Pott, Matthias Seestern-Pauly, Anna Kebschull, Jonas Pohlmann, Dr. Alexander Becker, Marc-Oliver Arnold, Volker Bajus, Frank Düssler, Alexander Naujoks, Thomas Uhlen Foto: GMH Gruppe

„Ich freue mich, dass die Kolleginnen und Kollegen aus Politik, Verwaltung und IHK unserer Einladung gefolgt sind“, erklärt Pohlmann. „Ohne unser Stahlwerk ist die Region nicht vorstellbar. Deshalb haben wir parteiübergreifend eingeladen, um insbesondere eine Dämpfung der Energiepreise und Entlastungen fürs Unternehmen zu diskutieren.“ Vor allem die stark gestiegenen Netzentgelte, die sich Ende letzten Jahres verdoppelt haben, belasten die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Georgsmarienhütte auf dem Weg zur CO2-Neutralität.

Am Ende des Treffens standen Hausaufgaben für die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik. „Energieangebot, Infrastrukturen, Raumordnung – um wettbewerbsfähige Energiepreise zu sichern, sitzen wir im selben Boot“, betont Pohlmann. Die Abgeordneten vor Ort hätten die Notwendigkeit erkannt, gemeinsam mit den Menschen vor Ort eine vernünftige Industriepolitik zu gestalten und Investitionen in erneuerbare Energien auszulösen. Zentrale Kurskorrekturen bei den Netzentgelten und beschleunigten Planungsverfahren müssten nun aber schleunigst von Bundes- und Landesregierung angegangen werden.